Ziachorgln & mehr
Harmonikus Lexikon
In unserem Harmonika Lexikon sammeln wir Fachbegriffe, Namen von Musikern und Musikgruppen und dazugehörige Erklärungen und Anmerkungen.
Viele technische Infos wurden folgender Quelle entnommen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Steirische_Harmonika
1 A Konzertstimmzungen (Kärntnerland)
Diese entsprechen der Qualitätsklasse "Tipo A Mano". Bei Harmonika Müller werden diese Stimmplatten "Solisten-Stimmplatten" genannt.

Auf der Kärntnerland Internetseite liest man:
"Geringer Luftverbrauch und beste Tonansprache ermöglichen hohen Spielkomfort in jeder musikalischen Lage."
A Mano Ero Spezial Stimmplatten (Kärntnerland)
Entspricht der Qualitätsklasse A-Mano.
Auf der Internetseite von Kärnterland liest man: "In aufwendig erodierter Feinarbeit hergestellt, garantieren diese Stimmen ein einzigartiges Spielgefühl"
A mano Stimmplatten und Stimmzungen
A mano Stimmplatten sind die höchste Qualitätsstufe am Markt. Diese werden oft auch mit "Professionell" oder mit anderen Zusätzen bezeichnet. Der Name "a mano" leitet sich von den aufwändigen Produktionsmethoden unter großem Anteil an Handarbeit ab. Die Kanäle der Stimmplatten werden händisch nachgearbeitet und die Stimmzungen werden per Hand aufgenietet um höchste Präzision zu garantieren.

Die Stimmplatten bestehen aus dem sehr festen und leichtgewichtigen  "Duralaluminium" (=Aluminiumlegierung aus Aluminium, Kupfer, Magnesium).

Die "A mano" Stimmzungen werden im Vergleich zu "tipo a mano" Stimmzungen aus EINEM schmalen Stahlband gefertigt und sind durch die blaue Oberflächenfarbe, welche beim Härten des Stahlbandes entsteht,  an der Zungenbasis erkennbar - bei "tipo a mano" Stimmzungen ist diese Farbe an der Schmalseite durch das Stanzen aus einem breiteren Stahlband nicht zu sehen.
"A mano" Stimmzungen haben einen brillanten Klang, schwingen bereits bei minimalem Balgdruck und erreichen  eine sehr kräftige Lautstärke.  
Wesentlich ist auch der geringe Luftverbrauch, der sich auf eine optimale Passgenauigkeit in der Stimmplatte zurückführen lässt.
Balg
Bei allen Erzeugnissen wird darauf Wert gelegt, dass die Bälge leichtgängig und extrem dicht sind. Die Unternehmen Müller, Strasser und Zernig fertigen die Bälge selbst. Bälge mit abgerundeten Ecken kommen normalerweise aus Italien. Die metallischen Eckschoner sind bei Bälgen aus Österreich meist etwas massiver und breiter, was bei der gleichen Anzahl von Falten zu einem etwas breiteren Balg führt, der dafür aber flexibler ist als ein vergleichbarer Balg aus italienischer Produktion.
Um gleiche Ergebnisse zu erzielen, muss ein Balg mit abgerundeten Ecken einige Falten mehr aufweisen. Gute Bälge sind beweglich, dicht und geräuschlos. Für das Leder in den beweglichen Ecken kommt heute hauptsächlich geschärftes Schafleder zum Einsatz, früher war eher Ziegenleder in Verwendung. Ziegenleder ist zwar meist dünner, aber dafür nicht so dicht. Einen absolut dichten Balg gibt es nicht. Selbst wenn die Innenseite der Eckleder mit einer Silikon- oder Teflonbeschichtung versehen wird, ist der Balg nicht völlig dicht.
Bass-Akkorde
Die Begleittasten (Bassakkorde) sind normalerweise immer mit zwei Stimmplatten (vier Stimmen) pro Akkord ausgeführt. Die Zusammensetzung der Töne ist jedoch nicht bei allen Akkorden identisch. Auch bei Instrumenten gleicher Stimmung gibt es je nach Erzeuger Abweichungen.
Diskantmechanik
Die Fa. Müller fertigt beinahe alle Teile für die Tastatur selbst und beliefert auch kleinere Harmonikabauer mit Zulieferteilen. Diskanttastaturen dieser Art werden aber auch von einigen Herstellern in Italien gefertigt. Autark kann heute kein Harmonikabauer existieren, da sich bestimmte Maschinen nur bei hohen Produktionszahlen auszahlen.
dreichörig
Bei dreichörigen Harmonikas sind pro Ton drei Stimmplattensätze eingebaut. Die Harmonika klingt im Vergleich zur zweichörigen Harmonika lauter und kräftiger und hat zusätzlich zu den 2 Stimmplatten der zweichörigen Harmonika einen dritten Stimmplattensatz, der in der Tonhöhe unter den ersten Stimmplattensatz gelegt wird. Siehe auch Anmerkung zu "Tremolo".
Dural-Export Stimmplatten und Stimmzungen
"Dural-Export" Stimmplatten gehören - gemeinsam mit "tipo a mano" Stimmplatten - zur mittleren Qualitätsklasse. Man kann sagen sie sind die niedrigere Stufe der mittleren Qualität.

Die Stimmplatten sind aus Duralaluminium gefertigt. Die Stimzungen werden aus einem breiten gehärteten Stahlband gestanzt.

Die Unterschiede zu anderen Qualitätsstufen liegen in der Vernietung der Stimmzungen und der Genauigkeit der Verarbeitung. Im Vergleich zu "a mano" Stimmzungen haben sie einen weicheren Klang.
Geburtsjahr der Steirischen Harmonika
Wann und wo die erste steirische Harmonika gebaut wurde, ist nicht mehr eindeutig nachzuvollziehen. Gesichert scheint, dass sie sich nach dem Vorbild der sogenannten "Wiener Harmonika" entwickelt hatte, welche um 1870 - abgesehen vom Gleichton auf der 2. Reihe - schon dieselbe Tonanordung aufwies wie die steirische Harmonika noch heute. Das wesentliche Merkmal der Steirischen Harmonika sind jedoch die Helikon Bässe, welche auch um diese Zeit wahrscheinlich in Slowenien (ehemalige Untersteiermark) erstmals eingebaut wurden.

Der erste Hersteller von steirischen Harmonikas in Österreich war die Firma Novak in Klagenfurt. Der noch heute bestehende Betrieb wurde 1874 gegründet. 
Gleichton
Als Gleichton wird der Knopf beim diatonischen Akkordeon bezeichnet, der in beiden Zugrichtungen den gleichen Ton erzeugt.

Im Zudruck erklingen bei diatonischen Instrumenten die Dreiklangstöne der jeweiligen Tonart, (Dur-Dreiklang der Tonika,) im Aufzug erklingen die dazwischen liegenden Töne (zugehöriger Dominant-Sept-Akkord). Da der 5. Ton der Tonleiter sowohl in der Tonika als auch in der Dominante vorkommt, ist wegen der leichteren Spielbarkeit dieser Ton in mittlerer Lage sowohl in Zug als auch in Druck eingebaut, wird also mit dem gleichen Knopf gespielt, mit Ausnahme der äußeren Reihe.

Die Taste (Knopf) erklingt somit gleichtönig. Die restlichen Tasten in der jeweiligen Reihe sind wechseltönige Tasten.

Die ersten diatonischen Instrumente hatten keine Knöpfe mit Gleichton, so wie dies auch bei vielen diatonischen Instrumenten heute noch der Fall ist (Wiener Modell). Der Gleichton liegt auf Stufe fünf der jeweiligen diatonischen Skala. Bei einer C-Dur Skala ist es somit die Dominante g, die gleichtönig klingt.
Zuerst erhielten manche Instrumente in der dritten Reihe einen Gleichton. Heute haben alle steirischen Harmonikas in der 2. bis zur 5. Reihe einen Gleichton. Der Gleichton ermöglicht das einfachere Greifen von Akkordfolgen (Kadenzen), die die Folge I, V haben (Stufentheorie). Alpenländische Volksmusik und Popmusik sind sehr stark von diesen Abfolgen und Harmoniemustern geprägt.
Griffschrift
Auf Grund der diatonischen Bauweise ist es zumindest für den Anfänger schwierig, nach Noten zu spielen. Der Verlag Helbling ließ, um dieses Problem zu lösen, im Jahr 1916 eine Tabulatur für die zweireihige diatonische Harmonika patentieren. Max Rosenzopf, ein Musiklehrer aus Bärnbach in der Steiermark, hat dieses ältere System für die drei- und vierreihige Harmonika adaptiert, Griffschrift genannt und hat 1975 im Verlag Preissler ein erstes Schulwerk nach diesem System herausgegeben, das bis 1996 18 Auflagen erreichte. Seither hat sich dieses Griffschriftsystem so durchgesetzt, dass sich kaum ein Harmonikaspieler überhaupt mehr vorstellen kann, nach normalen Noten zu spielen. Durch das leichtere Erlernen hat aber seither auch die Verbreitung der steirischen Harmonika wieder stark zugenommen.
H-Bass
Die Bezeichnung H-Bass hat Florian Michlbauer aus Weyregg am Attersee eingeführt. Er dient als Übergangsbass für die erste Reihe und muss bei den meisten Harmonikamodellen auf Wunsch nachträglich eingebaut werden.
Helikon-Bass
Als Helikonstimmplatte wird allgemein die Stimmplatte bezeichnet, die für den Grundbass in der Steirischen Harmonika Verwendung findet. Aber auch chromatische Akkordeons sind am Markt, die im Bassteil diese übergroßen Stimmplatten verwenden. Benannt wurden Helikonstimmplatten nach dem sonoren Klang, der an das Blasbassinstrument Helikon erinnerte.

Die Helikonbässe gelten als wesentliche Charakteristika der Steirischen Harmonika.
Man unterscheidet zwischen doppelten und einfachen Helikonbässen. Aus Platzgründen werden in den meisten Harmonikas die Grundbässe als doppelte Helikonbässe und die Bässe der 2. Reihe als einfache Helikonbässe eingebaut. Manche Harmonikahersteller haben bereits Umbauten im Bassbereich entwickelt, welche einen Einbau von bis zu 10 doppelten Helikonbässen ermöglichen.
Macchina Stimmplatten und Stimmzungen
"Macchina" ist die niedrigste Qualität von Stimmplatten am Markt und wir vor allem für die Herstellung von kostengünstigen Instrumenten verwendet. Der Klang der Stimmzungen ist üblicherweise dumpfer als jener höherwertiger Stimmzungen. Die Fertigung erfolgt großteils maschinell.

Für die Stimmplatten wird eine weichere Aluminiumlegierung verwendet.

Nachteile im Vergleich zu höherwertigen Stimmzungen ist der hohe Luftverbrauch, der schlechte Dynamikumfang zwischen leise und laut und eine schlechtere Ansprache der Stimmzungen.
Müller Harmonika - Geschichte
Peter Müller lernte von 1965 - 1967 bei Josef Fleiß in Bad St. Leonhard (Kärnten) den Beruf des Harmonikamachers. Nach 2,5 Jahren als Konstrukteur bei Hohner in Deutschland und 3 Jahren bei einem Schweizer Harmonikaerzeuger kehrte er 1975 nach Bad St. Leonhard zurück wo er sich noch im selben Jahr mit seiner Frau als Harmonikaerzeuger selbständig machte.

Drei Jahre später beschäftigte Müller bereits 17 Mitarbeiter.

Bis zu seinem überraschendne Tod am 20. August 2014 im Alter von 62 Jahren arbeitete Peter Müller konsequent an der Verbesserung der steirischen Harmonika und baute seinen Betrieb zu beachtlicher Größe aus.

Heute ist Harmonika Müller mit einer Produktion von mehr als 1.300 Instrumenten pro Jahr und mit 40 Mitarbeitern der größte Produzent Steirischer Harmonikas.

Der Betrieb wird heute von Edith Müller und ihrem Sohn Marcel Müller geführt. Im Vertrieb ist Hannes Müller, der Bruder von Peter Müller, eine wichtige Säule des Unternehmens.

Die Produktion erfolgt nach modernsten Methoden, sowohl die Maschinen als auch die Produktionsabläufe betreffen. Die Arbeitsabläufe sind genau eingeteilt, jeder Mitarbeiter hat sein Spezialgebiet. Bei Harmonika Müller werden fast alle Teile selbst gefertigt. Dies ist heute nicht mehr selbstverständlich; viele Harmonikaerzeuger lassen sich Bestandteile wie z.B. Kästen oder Diskantmechaniken von anderen Firmen fertigen.

Die Hauptabsatzmärkte sind der Alpenraum und Deutschland, aber auch Amerika und Holland.

Harmonika Müller fertigt aber auch speziell Harmonikas für andere Harmonikahersteller, welche die Instrumente mit anderen Markennamen anbieten. Außerdem werden für namhafte Harmonikahersteller teilweise Arbeiten übernommen, vor allem Diskantmechaniken eingebaut. 
Schwebung
Siehe "Tremolo".
Solisten Stimmzungen
Die Solisten Stimmzungen entsprechen der Qualitätsstufe "TIPO A MANO" und damit der zweithöchsten Stimmzungenqualität am Markt.
Spitznamen der Steirischen Harmonika
Andere gebräuchliche Namen für die steirische Harmonika sind:
Ziach, Zugin, Steirische, Quetschn, Quetschkommode, Knöpferlharmonika, Heimatluftkompressor, Ziachharmonie, Ziehharmonika, Harmonie, Harmonika, Zugorgel, Ziachorgel, Ziacha, Zerrwanst, Faltenradio und andere.
Steirische
Das Wort „Steirisch“ hat nur wenig mit dem Land Steiermark zu tun. Diese Bauart des Akkordeons wurde in Wien erfunden. Durch den diatonischen Aufbau ist sie besonders geeignet, alpenländische Volksmusik zu spielen, diese Musik wurde in Wien „steirisch“ genannt als Synonym für ländliche Musik, und daher wurde das neue Instrument Steirische genannt.
Steirische Harmonika
Die Steirische Harmonika ist ein diatonisches, wechseltöniges Handzuginstrument, das heute noch in der Volksmusik vor allem in Österreich, Südtirol, Tschechien, Slowenien, Bayern, aber auch in vielen anderen Ländern Verwendung findet. Der Unterschied zu anderen diatonischen Akkordeons besteht vor allem in der Verwendung der stark klingenden sogenannten Helikonbässe und dem Gleichton.
Das typische Aussehen ist wohl das Markanteste, sieht man vom typischen Helikonbassklang ab. Die Art der Basskonstruktion teilt sich die Steirische mit der tschechischen Heligonka.
Stimmplatten
Die Stimmplattenqualität gibt in der Regel die Größe des Luftspaltes zwischen Stimmzunge und Stimmplatte an, welcher große Auswirklungen auf Ansprache und Luftverbrauch hat. Auf den Klang der Harmonika hat die Stimmplattenqualität nur wenig Einfluss. Den größten Einfluss auf den Klang hat die Feinstimmung der Stimmzunge, welche im Idealfall, wie bei den Müller-Harmonikas, händisch gemacht wird.
Stimmung
Unter Stimmung wird immer die Grundtonart pro Reihe verstanden. Übliche Stimmungen sind:
A, D, G, C -
G, C, F, B -
F, B, Es, As -
B, Es, As, Des
...
Aber Stimmung bezieht sich auch noch auf die verwendete Skala „temperiert“ oder „rein“.
Allgemein ist es üblich, die Drucktöne nicht exakt an der temperierten gleichstufigen Stimmung zu orientieren. Müller und Öllerer bringen gewisse Korrekturen an, Strasser stimmt eher temperiert. Auf das Rein-Stimmen von Instrumenten kann sehr viel Zeit verwendet werden. Je höher die Qualität der Stimmplatten ist, desto genauer kann auch das Instrument gestimmt werden.
System Michlbauer
Als System Michlbauer wird die Bass-Anordnung auf der Steirischen Harmonika bezeichnet, die den Einbau eines X-Basses und eines H-Basses vorsieht.
Tipo a mano Stimmplatten und Stimmzungen
Tipo a mano Stimmzungen sind die zweithöchste Qualität am Markt. Sie werden aus der härteren Aluminiumlegierung "Dural" bzw. "Avional" gefertigt. Die Verarbeitung erfolgt auch großteils manuell was zur Bezeichnung "tipo a mano" (wie handgemacht) führte.Zum Beispiel werden die Stimmplatten in dieser Qualität händisch nachbearbeitet und die Kanäle nachgefeilt und poliert. Die Stimmzungen werden zudem per Hand aufgenietet.

Die Vorteile dieser Qualitätsstufe sind eine gute Verarbeitungsqualität, ein guter Dynamikumfang, weniger Luftverbrauch und ein heller, weicher Klang.

"Solisten" Stimmplatten in den Müller Modellen entsprechen der Qualitätsstufe "Tipo a mano".
Tremolo
Meist wird angeboten, dass das Tremolo nach den Wünschen des Kunden eingestimmt wird. Es gibt aber sehr viele Varianten, pro Ton sind meist drei (seltener zwei) Stimmplattensätze eingebaut, dies nennt man dreichörige oder zweichörige Harmonikas. Dadurch, dass die Stimmplatten in 2 (zweichörig) bzw. 3 (dreichörig) verschiedenen Tonhöhen gestimmt werden, ergibt sich ein Schwebungston, der von kaum merklich bis zu sehr aufdringlich gewählt werden kann. Für Stubenmusik ist meist schwaches Tremolo in Verwendung (Bei Müller "wenig Schwebung"), für Tanzmusik wird jedoch ein kräftigeres Tremolo bevorzugt (Bei Müller "flach" oder "normal"), da damit auch die Lautstärke und die Hörbarkeit bei Hintergrundgeräuschen erhöht wird. Zwischen sehr kräftig bis fast keines sind aber viele Zwischenstufen möglich. Einen Standard gibt es praktisch nicht.
Müller bietet folgende 4 Tremolo-Stufen an:
1. Ein voller, brillianter und kräftiger Ton für Solospieler - "normal"
2. Ein runder, voller und dennoch unaufdringlicher Ton für Konzertauftritte. - "flach"
3. Ein Zarter und feiner Ton, passend zur Stubenmusik. - "wenig Schwebung"
4. Extremstimmung für Freunde der echten Volksmusik. - "glatt"
wechseltönig
Wechseltönig bedeutet bei Musikinstrumenten mit Zungen, dass abhängig von der Richtung des hindurchströmenden Luftstroms unterschiedliche Töne entstehen. Wechseltönige Musikinstrumente sind das Diatonische Akkordeon, die Konzertina, das Bandoneon, die Mundharmonika. Das Gegenteil von „wechseltönig“ ist „gleichtönig“.
zweichörig
Bei zweichörigen Harmonikas sind pro Ton zwei Stimmplattensätze eingebaut. Die Harmonika klingt im Vergleich zur dreichörigen Harmonika etwas leiser.  Ein Satz Stimmplatten wird exakt auf die jeweilige Skala gestimmt. Ein Satz wird etwas nach oben hin in der Tonhöhe verstimmt. Siehe auch Anmerkung zu "Tremolo".